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Museum für Islamische Kunst Organisch [I. 8547.4]
https://id.smb.museum/digital-asset/5269182 (Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin / Johannes Kramer (CC BY-NC-SA)
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Spielkarte (Pappmaché)

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Beschreibung

Qadscharische Spielkarte mit einer Tänzerin, die eine Blüte in ihrer erhobenen rechten Hand hält. Der Bildausschnitt ist in einem goldenen Oval auf grünem Grund wiedergegeben, in dessen Zwickeln Blüten erscheinen. Er ist allerdings zu groß gewählt, sodass die Hand mit der Blüte und die Füße abgeschnitten sind. Die Karte gehört zu dem persischen As-Nas-Spiel, das im Prinzip nach denselben Regeln wie Poker gespielt wurde. Es umfasst fünf Spielfarben mit je vier bzw. fünf Karten, wobei die Löwendarstellungen als Ass den höchsten Wert („As“) darstellen. Es folgen die sogenannten Hofkarten König („Schah“), Dame („Bibi)“ und Soldat („Serbaz“) sowie als niedrigster Wert Tänzerin/Musiker („Couli)“. Die Hintergrundfarbe dient gleichzeitig zur Erkennung des Kartenwertes. Der Satz umfasst die Karten I. 8547.3-4. Vgl. auch die anderen Spielkarten I. 8545.1-4, I. 8546.1-5 und I. 8547.1-2.

Material/Technik

Pappmaché, Karton, papier-mâché, cardboard

Maße

Höhe: 6,5 cm, Breite: 4,4 cm

Museum für Islamische Kunst

Objekt aus: Museum für Islamische Kunst

Das Museum für Islamische Kunst stellt seine vielfältigen Werke islamischer Kunst im Pergamonmuseum auf der Museumsinsel Berlin aus. Es gehört zu den...

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