Über die Biographie und Profession des mit Einfühlungsvermögen Dargestellten wissen wir nichts. Das maschinenschriftliche Werkverzeichnis der Enkelin des Malers verzeichnet neben dem vorgestellten Bild zwei weitere Porträts zu Mitgliedern der Familie Kühn: für 1883 ein »Kleines Mädchen«, im Besitz der Familie Kühn, vielleicht ein Bildnis der Tochter; für 1884 ein »Bildnis Frau Kühn« (vgl. H. Müller-Knaus, Ludwig Knaus, Berlin 1975, Bl. 29 und 30). Aus dem Nachlaß der Witwe Kühn gelangte unser Bild 1906 in die Nationalgalerie. | Angelika Wesenberg
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