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Gemäldegalerie Malerei 18. Jahrhundert, Deutschland, Österreich [2202]
https://id.smb.museum/digital-asset/4934553 (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin / Christoph Schmidt (CC BY-NC-SA)
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Selbstbildnis (Self-Portrait)

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Beschreibung

Der in Wien geborene Maler lebte seit 1756 in Rom, wo er bei Anton Raphael Mengs seine weitere Ausbildung erhielt. Im Jahr 1772 reformierte von Maron die Wiener Kunstakademie, wofür ihn vermutlich Kaiserin Maria Theresia adelte. Das Berliner Bild entstand in einer Zeit beginnender Vereinsamung des Malers. Bis zum Anfang der 1790er Jahre waren seine Arbeiten sehr gefragt. Inzwischen bevorzugte das Publikum seiner römischen Wahlheimat die Kunst Anna Maria Angelica Catharina Kauffmanns. Nachdenklich, mit ruhigem Blick, wendet sich Maron aus dem Bild. Unprätentiös drückt er einige Pinsel an die Brust. Hier wurde die barocke Attitüde zugunsten einer eher psychologisch orientierten Darstellung aufgegeben, wodurch das Bildnis in die Nähe der Porträtarbeiten des Anton Graff rückt. Marons Gemälde verbinden klassizistische Formenstrenge mit differenziertem Kolorit.| Prestel-Museumsführer - Gemäldegalerie Berlin, 2017 SIGNATUR / INSCHRIFT: Bez. rechts im Grund neben der Hand: Anto de Maron / se ipsum pingebat / Romae. 1794 / Etatis suae / 63 :::::::::::__ Von Maron was born in Vienna, but lived in Rome from 1756, where he continued to train under Anton Raphael Mengs. In 1776 he reformed the Viennese Academy of Art, presumably the reason for his being raised to the peerage by Empress Maria Theresa. The Berlin picture dates from a period when the painter was becoming increasingly isolated. His works were much in demand until the early 1790s, but then the public in his adoptive Roman home began to prefer the art of Maria Angelica Kauffmann. Von Maron turns to us out of the picture with a calm and thoughtful expression. He is clutching a number of paintbrushes to his chest in an unpretentious fashion. Here the Baroque pose is abandoned in favour of a psychological approach, which brings the work close to the portraits of Anton Graff. Von Maron’s paintings combine Neo-Classical formal austerity with a sophisticated sense of colour.| Prestel Museum Guides - Gemäldegalerie Berlin, 2017

Material/Technik

Leinwand, Ölfarbe

Maße

Rahmenaußenmaß: 88 x 74,2 x 10 cm, Rahmenaußenmaß (Höhe x Breite): 88 x 74.2 cm, Bildmaß: 73 x 60 cm, Bildmaß (Höhe x Breite): 73 x 60 cm

Gemäldegalerie

Objekt aus: Gemäldegalerie

Die Gemäldegalerie besitzt eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen europäischer Malerei des 13. bis zum 18. Jahrhunderts. Die Bestände umfassen...

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