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Landesmuseum für Vorgeschichte Halle Aunjetitzer-Kultur (ca. 2.300-1.550 v. Chr.) [Hk-Nr. 5423]
Nadeln und Noppenringe der Aunjetitzer Kultur (Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt - Landesmuseum für Vorgeschichte RR-F)
Herkunft/Rechte: Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt - Landesmuseum für Vorgeschichte / Juraj Lipták (RR-F)
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Nadeln und Noppenringe der Aunjetitzer Kultur

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Beschreibung

Oben (von links): eine Schleifennadel aus Quenstedt, zwei Ösenkopfnadeln von Wallwitz, ein Tätowierpfriem/-nadel von Lochau; unten (von links): zwei Noppenringe aus Halle (Saale) und ein Noppenring aus Großkorbetha.
Die Bronzegegenstände sind typische Erzeugnisse der Aunjetitzer Kultur. Während die Nadeln zum Verschluss von Kleidungsstücken dienten, gibt es für den sog. Tätowierpfriem keinen aussagefähigen Funktionsnachweis. Noppenringe wurden als Schmuck getragen.

Material/Technik

Bronze

Maße

L Nadeln/Pfriem: 8,7-12 cm; Dm Noppenringe: 2,5-4,7 cm

Literatur

  • Meller, H. (Hrsg) (2011): Bronzerausch: Spätneolithikum und Frühbronzezeit. Begleithefte zur Daueraustellung im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle Bd. 4. Halle (Saale)
  • Zich, B. (1996): Studien zur regionalen und chronologischen Gliederung der nördlichen Aunjetitzer Kultur. Vorgesch. Forsch. 20, 437 [E254].
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Landesmuseum für Vorgeschichte Halle

Objekt aus: Landesmuseum für Vorgeschichte Halle

Die archäologische Sammlung des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie ist eine der ältesten, umfangreichsten und bedeutendsten in Deutschland....

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