„Zu den Beigaben für den Verstorbenen gehörten seit etwa 1550 v. Chr. die großformatigen, meist aus regenerierend wirkendem grünen Stein gefertigten Herzskarabäen. Sie wurden wie dieser in Goldblech gefaßt oder in ein Pektoral eingearbeitet…und mit einer Kette oder Schnur um den Hals der Mumie gehängt. Auf der Unterseite sind sie mit einem Spruch des Totenbuches beschriftet, in dem das Herz beschworen wird, beim Totengericht nichts Negatives über den Verstorbenen auszusagen.“
Aus: Arnst, Caris-Beatrice, in: Priese, Karl-Heinz (Hrsg.), Ägyptisches Museum Berlin, Museumsinsel Berlin, Mainz 1991, S. 253.
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