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Harzmuseum Wernigerode Malerei [K 3108]
Wildhüter Häntsch im Christianental (Harzmuseum Wernigerode CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Harzmuseum Wernigerode / Norbert Perner (CC BY-NC-SA)
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Häntsch, der Wildhüter im Christianental, 1830

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Beschreibung

Der Wildhüter Häntsch tritt aus dem Eingang eines schlichten Holzhauses, auf das das Sonnenlicht fällt. Er trägt ein schwarzes Käppi. Sein langer, heller Mantel bedeckt die Jacke und die Kniebundhose. Weiße Kniestrümpfe und schwarze Halbschuhe komplettieren die Kleidung. Er raucht eine Pfeife. Halbverdeckt, auf einer Bank im Eingangsbereich, sitzt eine Frau. Im Hintergrund ist der Wald mit seinen Bäumen, deren Ast- und Blattwerk sehr detailliert ausgearbeitet sind, zu sehen.
Das Christianental befindet sich zwischen dem Agnes- und dem Fenstermacherberg im Wernigeröder Ortsteil Nöschenrode. Das Tal hieß Dillenthal bis Graf Christian Ernst von Stolberg-Wernigerode 1711 ein Lusthaus dort bauen ließ, nach dem das Tal dann benannt wurde. Vielleicht erfolgte die Umbenennung erst später nach der Fürstin Christiane Anna Agnes, geb. Prinzessin von Anhalt-Köthen, die mit dem Grafen Heinrich Ernst von Stolberg-Wernigerode 1742 vermählt wurde. Auf der Rückseite des Bildes befindet sich folgender Vermerk: " Häntsch der Wildhüter im Christianthal bei Wernigerode 1830 Crola"
Vorderseitig im Bild links unten: "restaur. 1878 G.H.C.".

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Maße

Höhe: 35 cm, Breite: 29 cm; Rahmen: 46 x 39,5 x 7 cm

Literatur

  • Ahrens, Olaf und Schulze, Rainer. Herausgegeben vom Wernigeröder Geschichts- und Heimatverein (2018): Die Harzmaler. Gemälde des 19. und 20. Jahrhunderts. Wernigerode, Abb. S.16
Karte
Harzmuseum Wernigerode

Objekt aus: Harzmuseum Wernigerode

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