museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Berend Lehmann Museum für jüdische Geschichte und Kultur Judaica [o. Inv.]
Inneres der Halberstädter Synagoge (Berend Lehmann Museums für jüdische Geschichte und Kultur CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Berend Lehmann Museums für jüdische Geschichte und Kultur / Ulrich Schrader (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Inneres der Halberstädter Synagoge

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Das Aquarell der Halberstädter Künstlerin Käthe Lipke zeigt eine Innenansicht der Synagoge um 1930. Der Bau wurde 1712 durch den Halberstädter Hofjuden Berend Lehmann errichtet und galt als eine der größten und prächtigsten Barocksynagogen in Deutschland.
Die Innengestaltung der Synagoge ist durch historische Schwarzweißfotografien lückenlos belegt, dieses Bild ist allerdings das einzig bekannte Dokument, das einen Eindruck von der Farbigkeit des Raumes gibt.
Der Blick der Künstlerin geht nach Osten, man erkennt den aufwändig gestalteten barocken Aron HaKodesch, den Schrein, in dem hinter dem blauen Samtvorhang die (über 70!) Torarollen bewahrt wurden; davor die achteckige Bima, das erhöhte Pult für die Toralesungen.
Bei dem Aquarell handelt es sich um eine Leihgabe des Städtischen Museums Halberstadt.

Material/Technik

Aquarell

Maße

66 x 41 cm

Karte
Berend Lehmann Museum für jüdische Geschichte und Kultur

Objekt aus: Berend Lehmann Museum für jüdische Geschichte und Kultur

Das Berend Lehmann Museum für jüdische Geschichte und Kultur wurde am 23. September 2001 eröffnet. Das Museum ist beheimatet in der ehemaligen...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.