"Selk’nam nannte sich eine südamerikanische Ethnie, die bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts auf Feuerland lebte. Man fasst sie mit den benachbarten Ethnien der ...
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Yámana, Halakwulup und Haush zu den Feuerlandindigenen zusammen. Die Selk’nam waren nomadisierende Jäger, die in kleinen Gruppen auf der Isla Grande umherzogen und sich fast ausschließlich von erjagten Guanakos und Kleintieren ernährten. In Anschluss an die Kolonisierung und Besiedelung der Isla Grande durch Goldsucher und Schafzüchter kam es ab 1878 zu einem Genozid an den Selk'nam. Ein Großteil der Selk’nam kam so in wenigen Jahrzehnten ums Leben. Die sprachliche und kulturelle Eigenständigkeit der Ethnie kam schließlich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zum Erliegen." - (de.wikipedia.org 11.08.2021)