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Sargdeckel: Übersarg des Hans Hermann von Stockhausen

Museum für Sepulkralkultur Sterben, Tod, Bestattung, Trauer, Gedenken [M 1979/72]
Sargdeckel: Übersarg des Hans Hermann von Stockhausen (Museum für Sepulkralkultur CC0)
Herkunft/Rechte: Museum für Sepulkralkultur / Frank Hellwig (CC0)
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Beschreibung

Sargdeckel vom Übersarg des Hans Hermann von Stockhausen; konisch gearbeitet, Korpus ist zerfallen. Statt einer Vita befinden sich auf dem Deckel Bibelzitate inkl. Angabe der Bibelstellen. Die Profilkanten haben Silberauflagen. Am Kopfende ist das Stockhausen-Wappen und das Dincklage-Wappen zu sehen. Am Fußende befindet sich nur das Stockhausen-Wappen. Im Deckel stecken 1 Sargschraube und 3 Holzdübel. Inschrift, Deckelplatte: "NUN HAB ICH ÜBERWUNDEN CRUIX LEIDEN ANGST UND NOTH DURCH JESU HEILIGE WUNDEN BIN ICH VERSÖHNT MIT GOTT"; Deckelseite links: "ICH WEIS DAS MEIN ERLÖSER LEBT UND ER WIRD MICH HERNACH AUSS DER ERDEN AUFERWECKEN UND WERDE DARNACH MIT / DIESER MEINER HAUT UMGEBEN WERDEN UND WERDE IN MEINEM FLEISCH GOTT SEHEN DENSELBEN WERDE ICH MIR SEHEN UND MEINE AUGEN WER / DEN IHN SCHAUEN UND KEIN FREMDER HIOB XIX V 25.26. ET 27"; Deckelseite rechts: "ICH HABE EINEN GUTEN KAMTF GEKÄMTFET ICH HABE MEINEN LAUF VOLLENDET ICH HABE GLAUBEN GEHLTEN HINFORT IST MIR BEIGE / LEGT DIE KRONE DER GERECHTIGKEIT WELCHE MIR DER HERR AN JENEM TAGE DER GERECHTE RICHTER GEBEN WIRT NICHT MIR ABER ALLEN / SONDERN AUCH DIE SEINE ERSCHEINUNG LIEB HABEN. II TIMOT IV IX.7.18."; Inschrift Fußteil: "HANS HEERMANN V. STOCKHAUSEN".

Der Sarg (hier nur der Deckel) entstammt mit 26 weiteren Särgen einer Familiengrablege (Adelsgeschlecht von Stockhausen) in der evangelischen Kirche zu Trendelburg, die 1978 aufgelöst wurde.

Material/Technik

Holz (Eiche), Edelmetall (Silber), Metall (Eisenschrauben)

Maße

255,5 x 87 x 30,5 cm (LxBxH)

Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

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