Titelseite: Bibliothek für Volks- und Heimatkunde: Chr. Böhm - Kloster Limburg bei Dürkheim (Pfalz)- Darstellung eines Burgdetails mit (rekonstruiertem) Vierungsturm, Druck wohl Anfang 20. Jahrhundert
Umschlagseite vorne: Leitbild des "Vereins Heimat", gegründet 1900. "Deutsche Gaue" wird als das erste und billigste Organ für die gesamte Heimatkunde Bayerns bezeichnet. Man kann es abonnieren und ist damit gleichzeitig Mitglied im Verein "Heimat".
Seite 4: Photographie der Klosterruine Limburg vom M. Lederle/Dürkheim
Seite 5/6: nochmals Titel und Verfasser genannt, Widmung des Verfassers an die Stadtverwaltung Dürkheim
Seite 7: Zeichnung des Portals der Abteikirche Limburg von Postexpeditor Pschorr/Kaufbeuren
Ab Seite 8 bis zum Ende Abhandlung von Chr. Böhm über Kloster Limburg:
Abschnitt I.: Schilderung der Topographie, Besiedelung der Gegend durch die Kelten, später durch die Römer, damals bereits Existenz eines "Castrum Lymberg", Stiftung der Abtei Limburg durch die Salier und Schenkung an die Benediktiner um 1025, zunehmender Einfluß und Reichtum des Klosters bis 1200
Abschnitt II.: Liste der Äbte des Klosters von 1034 bis 1621
Auf Seite - 10 - Plan der Klosterruine
Abschnitt III.: Beschreibung der Bauten: - romanisch, - gotisch, - spätere Bauten. Ausführliche Beschreibung der romanischen Kirche, der ausgezeichneten Bautechnik, dokumentiert u.a. durch den 88 m tiefen, durch den Felsen getriebenen Brunnen. Im gotischen Stil aus dem 16. Jahrhundert nach einem großen Brand ist der südliche Turm und die Kapelle erbaut. Das detailreich beschriebene Sommerrefektorium zählt zu den späteren Bauten. Beschreibung der Grabplatte des Abtes Gumbert (1035) in der Krypta, sowie mehrerer Steintafeln mit Inschriften auf den Altartrümmern, außerdem von Resten der dem Kloster Limburg unterstellten Nonnenklöster, z.B. in Seebach.
Hintere Umschlagseiten: Werbung für die Zeitschrift "Deutsche Gaue" und für Druckerzeugnisse (Ortschroniken, Ansichtspostkarten, Wappenkarten)
