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ColecoVision

Computerspielemuseum Berlin Spielmaschinen [9030]
ColecoVision (Computerspielemuseum Berlin CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Computerspielemuseum Berlin (CC BY-SA)
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Beschreibung

Die Spielhalle für Zuhause
Im August 1982 erblickte das ColecoVision das Licht der Verkaufsstellen. Obwohl das anfängliche Spielesortiment lediglich 12 Spiele beinhaltete, verkaufte sich das Gerät vom Start weg glänzend. Aufgrund seiner hervorragenden technischen Fähigkeiten rangierte es schon bald vor den bereits betagten Marktführern Atari VCS und Mattel Intellivision.
Zielsicher erwarb Coleco viele Spielehallenhits wie Donkey Kong und Lady Bug exklusiv für die neue Konsole. Wie kein anderes System brachte das ColecoVision die Spielhallenqualität auf den heimischen Bildschirm.
Ein weiterer kluger Schachzug von Coleco bestand darin, ein Erweiterungsmodul herauszubringen, mit dem die riesige Spielebibliothek des Atari VCS auf dem Coleco betrieben werden konnte. Juristische Versuche Ataris, dies zu unterbinden, scheiterten.
Die Erfolgsgeschichte des vielversprechenden Systems wurde jäh durch den Marktzusammenbruch der Videospiele Anfang 1984 beendet. Wie alle bis dahin auf dem Markt befindlichen Systeme wurde auch die Produktion des ColecoVision nach rund 6. Mio. verkauften Geräten gestoppt.

Computerspielemuseum Berlin

Objekt aus: Computerspielemuseum Berlin

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