Das erigierte männliche Glied, der Phallus, gilt in römischer Zeit als glücksbringendes und unheilabwehrendes Symbol der Stärke und Zeugungskraft.
Dieser geflügelte Phallus, der selbst wiederum einen Phallus und einen in einem Phallus endenden Schwanz aufweist, soll seinen Besitzern Glück bringen und Unglück vom Hause fernhalten. Flügel und Löwenkrallen erinnern an einen Greifen, ein Fabelwesen mit den gleichen Kräften. Auch der Klang der Glöckchen - wie bei einem Windspiel - dient wohl der Abwehr böser Einflüsse.
Dieser Phallus gehört zur Sammlung der Gesellschaft für nützliche Forschungen Trier, die im Rheinischen Landesmuseum Trier aufbewahrt wird.
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