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Museum des Heimatvereins Hörde Wie die Hörder Weihnachten im vergangenen Jahrhundert erlebten

Wie die Hörder Weihnachten im vergangenen Jahrhundert erlebten

Über die Ausstellung

Ein festlicher Tannenbaum, liebevoll mit Weihnachtsschmuck aus der Zeit um 1900 und den 1920er-Jahren geschmückt, lässt die Vorfreude Alt und Jung auf das Weihnachtsfest erwachen. Gezeigt werden viele Dinge, die zum Weihnachtsfest im vergangenen Jahrhundert dazu gehörten. Ob Weihnachtsbaumständer um 1900, Krippen aus der Nachkriegszeit oder die Weihnachtsmusik, jedes Ausstellungsstück erzählt ein Stück Hörder Geschichte. Ein Highlight ist sicher ein funktionstüchtiges Symphonion.“Damit kann man Lochplatten aus Metall abspielen, im Prinzip ein Vorgänger der Schallplatte“, weiß Bernhard Finkeldei vom Heimatverein zu berichten.

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen aber Weihnachtsfotos aus der Zeit von 1939 bis Ende der 70er-Jahre. Der Heimatverein hatte im September dazu aufgerufen, dem Verein Fotos zur Verfügung zu stellen. Raimund Schroeder, der die Aktion begleitet hat, freut sich über die gute Resonanz, „Schmucke Tannenbäume, Geschenke, leuchtende Kinderaugen und das Spielzeug - die Fotos zeigen sehr schön, wie in Hörder Familien das Weihnachtsfest begangen wurde“.
Zu sehen ist auch die Dauerausstellung, sie dokumentiert die Hörder Geschichte vom Mittelalter bis zur Neuzeit. Gezeigt werden dort Exponate aus dem Bergbau, der Stahlgeschichte und der Brautradition. Das Puppenhaus in der „Guten Stube“ wurde auch schon weihnachtlich dekoriert.

Bilder von der Veranstaltung

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