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Andreas Schaubert (1682-1748)

"M. Andreas Schaubert, Wehrda-Nor. Natus Anno 1682. d 6. Octobr. in der Vorstadt und Marckt Wöhrd. Der Vater war Andreas Schaubert, Beck daselbst. Nach gelegtem Fundamentis seiner Studien in der Schule bey St. Sebald in der Stadt, und in dem Auditorio Publ. Egidiano, trat er
A. 1702 die Studia Academica zu Altdorff an
1703 d. 14. Nov. ventilirte er daselbst Prael. D. Sonntagio Miculas XX. Authentiae Chaldaicae.
1704 d. 19. Jan. disputirte er sub Omeisio de Precatione l. Invocatione Numinis divini.
eod. anno. hielte er eine oration sub Omeisio, de columba pentecostali.
1705 d. 3. April, hielte er seine Inaugural-Disput. pro Gradu Magisterii, sub Omeisio, de Artis Oratoriae praestantia a quibusdam abusibus & immerito nonnullorum contemtu vindicata.
- - Festo Academico Petro-Paulino wurde er zum Magister creirt.
- - hielte er auch eine gedruckte Griechische orationem valedistoriam ...
1706 besuchter er die Chur-Sächsische Universität Wittenberg
1708 gieng er auf die andere Sächsische Universität Jena. Von dar reißte er, nach Besichtigung etlicher anderer berühmten Oerter und Städte, wieder in Patriam.
A. 1710 wurde er in Numerum Expectantium oder Candidator. Ministerii zum Salvator recipirt.
1713 d. 27. Mart. erhielte er die Früh-Predigten in der Schloß-Kirchen bey St. Margaret.
1717 d. 18. Jun. wurde er zum Diaconat der Kirche im Städtlein Velden beruffen.
1725 den 8. Jun. bekam er die Vocation zum Diaconat zu S. Egidien in Nürnberg.
1730, d. 24. Febr. wurde er, nach sel. Absterben Herrn Gräfs, Diaconus der Pfarr-Kirche zu S. Sebald." - Hirsch, Christian, "Ministerium ecclesisticum Norimbergense", Nürnberg 1730, S. 13-14

Über Objekte bestehende Beziehungen zu Personen oder Körperschaften

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Wurde abgebildet (Akteur) Andreas Schaubert (1682-1748)