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Paula Monjé (1848-1919)

Genre- und Porträtmalerin, aus einer Lehrer- und Pfarrerfamilie in Düsseldorf. Privatschülerin von Eduard von Gebhardt und Wilhelm Sohn in Düsseldorf, bei Gustav Courtois in Paris, Reisen in die Niederlande und nach Italien. Seit 1890 auch nach Berlin orientiert, Wohnsitz und Schüleratelier weiterhin in Düsseldorf. Mitglied zahlreicher Düsseldorfer Kunstvereine, der Deutschen Kunstgenossenschaft und 1890-1916 im Verein der Berliner Künstlerinnen, wo sie 1891 einen Preis erhielt. Deutschlandweit auf namhaften Ausstellungen vertreten. Sie bewältigte große Formate mit historisierenden Darstellungen aus dem Volksleben, doch sind kaum Auftragswerke bekannt (erhalten?). Stilistisch trotz Paris-Aufenthalts den Impressionismus ablehnend, stattdessen kultivierte stoffliche Wiedergabe, zunehmend an der flämischen Malerei des 17. Jahrhunderts orientiert. Noch etwa 20 Werke nachweisbar, das gesamte Werk sicher umfangreicher (Nationalgalerie Berlin, Stadtmuseum Berlin). [kl-bb]

Über Objekte bestehende Beziehungen zu Personen oder Körperschaften

(Die linke Spalte beschreibt die Beziehungen des aufgerufenen Akteurs zu Objekten der rechten Spalte. In der mittleren Spalte finden Sie andere Akteure in Beziehung zu diesen Objekten.)

Gemalt Paula Monjé (1848-1919)
Wurde abgebildet (Akteur) Robert Zelle (1820-1901) ()