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Antonie Volkmar (1827-1903)

Historien-, Genre- und Porträtmalerin aus Berlin, stammte aus einer getauften jüdischen Bankiersfamilie. Schülerin ebendort von Julius Schrader, 1853 bis 1857 Studienaufenthalt in Paris, dort Schülerin bei Léon Cogniet, mehrjähriger Italienaufenthalt. Erste Ausstellungsbeteiligung bereits 1855 in Königsberg, bis 1880 auf Ausstellungen vertreten, Mitglied des Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen in Berlin. Ihre Werke wurden vom Berliner Hof erworben. Sie porträtierte in Kreisen des wohlhabenden Berliner Bürgertums. Während sie seine Mutter porträtierte, entdeckte sie die Begabung des 13-jährigen Max Liebermann. Unterhielt ein Damenatelier mit mehreren Schülerinnen. Von ihrem umfangreichen Werk nur einzelnes noch nachweisbar, so in Nationalgalerie, Deutsches Historisches Museum und Stadtmuseum Berlin, häufiger im Kunsthandel. In ihrem Stil ist sie altmeisterlich und je nach Sujet in der Lage, Elemente der französischen, italienischen oder holländischen Malerei, vor allem des 17. Jahrhunderts, aufzugreifen und weiterzuentwickeln. [kl-bb]

Über Objekte bestehende Beziehungen zu Personen oder Körperschaften

(Die linke Spalte beschreibt die Beziehungen des aufgerufenen Akteurs zu Objekten der rechten Spalte. In der mittleren Spalte finden Sie andere Akteure in Beziehung zu diesen Objekten.)

Vorlagenerstellung Antonie Volkmar (1827-1903)
Wurde abgebildet (Akteur) Friedrich Ernst Schneller (1791-1869) ()