Christa Rötting (*1930 bis †2019) war eine Bitterfeld Künstlerin. Sie wirkte als Bildhauerin und Keramikerin. Rötting wurde im Dezember 1930 in Weimar geboren. Bald darauf verzog die Familie nach Bitterfeld, wo Rötting zeitlebens verblieb. Nach dem Abitur machte sie eine Ausbildung zur Keramikerin an den Bitterfelder Steinzeugwerken, ehe sie einen Studienplatz an der Hochschule für industrielle Formgestaltung Burg Giebichenstein besetzte. Nach dem Studium arbeitete Rötting von 1962 an für zwei Jahre als künstlerische Assistentin an der Hochschule. 1964 wurde sie mit dem Aufbau und er Leitung für den staatlichen Kunsthandel in Halle betraut. In den 1970er Jahren wurde Rötting zur freischaffenden Künstlerin mit einer Werkstatt in Bitterfeld. Schwerpunkte sind Baukeramik, figürliche Kleinplastiken, dekorative Objekte, Ehrengaben für Repräsentationszwecken, Terrakotta- und Porzellanarbeiten, die Kreation hochwertiger Souvenirs sowie Porträtzeichnungen von Persönlichkeiten. Während dieser Zeit wurde sie mit verschiedenen Kunstpreisen der DDR ausgezeichnet. Rötting verstarb im Sommer 2019 in Bitterfeld. Zu Lebzeiten war sie Mitglied der Internationalen Gesellschaft der Bildenden Künste und Unterstützerin der Deutschen Herzstiftung. Daneben beteiligte Sie sich in Lokalvereinen als Mitglied.
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