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Wilhelm II. von Villehardouin (-1278)

"Wilhelm war der Sohn von Gottfried I. von Villehardouin. 1236 unterstützte er das Lateinische Kaiserreich gegen das Kaiserreich Nicäa, und wurde dafür von den Venezianern mit der Herrschaft über das Herzogtum Archipelagos und andere venezianische Territorien in der Ägäis belohnt. In Achaia kam er an die Macht, als sein Bruder Gottfried II. von Villehardouin starb.

Als Fürst eroberte er das restliche Gebiet des Peloponnes, welches zu der Zeit Morea hieß und baute die Festung Mistra bei Sparta. 1249 eroberte er mit Hilfe seiner euböischen Verbündeten Monemvasia und schloss sich später im Jahr in Zypern König Ludwig IX. von Frankreich mit 400 Rittern und 28 Schiffen beim sechsten Kreuzzug an. Ludwig gab ihm die Erlaubnis, Münzen im Stil des königlichen französischen Geldes in Clarentia zu prägen. Nach der Einnahme von Damiette im Juni 1249 beendete Wilhelm seine Kreuzzugsteilnahme und kehrte auf den Peloponnes zurück. 1251 baute er die Festung Maina (auch Megali Maina oder Grand Magne genannt), um den Stamm der aufsässigen Milingen im Inneren der Mani einzudämmen. Die genaue Lage dieser Burg ist unter Historikern umstritten. Es kommen mehrere Stätten mit Festungsruinen in der Mani dafür in Frage." - (de.wikipedia.org 29.02.2020)

Über Objekte bestehende Beziehungen zu Personen oder Körperschaften

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Beauftragt Wilhelm II. von Villehardouin (-1278)