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Christian I. von Buch (1130-1183)

"Christian I. Graf von Buch (auch Christian von Mainz, * um 1130; † 23. August 1183 in Tusculum) war zweimal Erzbischof von Mainz und Erzkanzler des römisch-deutschen Reiches.

Christian I. entstammte den gräflichen Adelsgeschlechtern der von Buch und von Beichlingen. Förderer seiner Karriere als Kirchenfürst war vor allem der Landgraf von Thüringen Ludwig II., der ihm zur Position eines Dompropstes von Merseburg und zum Propst der Propstei Mariagreden in Mainz verhalf.

1160 ermordeten Mainzer Bürger wegen eines Abgabenstreites ihren Erzbischof Arnold von Selenhofen. Die fällige Bischofswahl führte zu einer Spaltung, da ein Teil der Aufständischen den Stadtklerus zwang, den Adligen Rudolf von Zähringen zum neuen Erzbischof zu wählen. Da wegen des Bischofsmordes über die Stadt das Interdikt verhängt worden war, waren einige Kleriker und Laien nach Frankfurt ausgewichen, wo sie Ende Oktober 1160 Christian von Buch zum neuen Erzbischof wählten." - (de.wikipedia.org 31.01.2020)

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Wurde abgebildet (Akteur) Christian I. von Buch (1130-1183)

Beauftragt Christian I. von Buch (1130-1183)