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Gesundbrunnen Freienwalde

Kuranlage um die 1683 entdeckte und im Jahr 1685 von Bernhard Friedrich Albinus beschriebene Heilquelle (heute „Kurfürstenquelle“) mit Kurbetrieb seit 1684
"Der König Friedrich I. in Preußen findet 1706 Gefallen am Kurbetrieb in Freienwalde, er lässt sich von Andreas Schlüter ein Lustschloss im Ort errichten. Der „Soldatenkönig“ Friedrich Wilhelm I ließ aufgrund der Heilung mehrerer Militärpersonen den Brunnen 1733 ausbauen. König Friedrich Wilhelm II besucht den Gesundbrunnen 1788 und stellt danach umfangreiche zum Ausbau zur Verfügung. Dies bedingt eine Periode der ökonomischen und kulturellen Blütezeit des Kurbades und der Stadt für etwa 20 Jahre ... 1818 wurde nach einem Entwurf von Karl Friedrich Schinkel ein mehrteiliger Festsaal gebaut. Freienwalde und sein Gesundbrunnen entwickelte sich zu einem Modebad zahlungskräftiger Badegäste. 1832 kauft die Stadt den Gesundbrunnen für 15.000 Taler ...
Die Heilquelle wird heute nicht mehr therapeutisch verwendet. Die 1900 ausgebaute Kurfürstenquelle wird gern als Wasserversorgung, auch außerhalb der Klinik genutzt. In der Nähe dieser Quelle, die durch Pumpen gespeist wird, existieren weitere Quellen mit Mineralwasser.
Seit 1840 wird das in der Nähe abgebaute Moor als Heilmittel eingesetzt." (wikipedia 05.04.2016: https://de.wikipedia.org/wiki/Fachklinik_und_Moorbad_Bad_Freienwalde)

Über Objekte bestehende Beziehungen zu Personen oder Körperschaften

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[Person-Körperschaft-Bezug] Gesundbrunnen Freienwalde
Druckplatte hergestellt Johann Georg Martini (1785-1853) ()
[Person-Körperschaft-Bezug] Karl Friedrich Schinkel (1781-1841) ()