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Fachverein der Bäcker zu Berlin

1892 war der Fachverein von Bäckermeister-Söhnen zu Berlin gegründet worden. Neben geselligen Zwecken diente er vor allem der Fortbildung der Bäckergesellen. Dazu zählten Meister-, Garnier-, Redner und Buchführungskurse sowie auch Vorträge fachspezifischen und wirtschaftlichen Themen. Die praktischen Kurse fanden häufig in der Backstube eines Bäckermeister-Söhne-Vaters statt. Seit 1927 gab es auch Fortbildungskurse für Bäckerei-Verkäuferinnen.
In den 1920/30er Jahren baute der Fachverein für seine Fortbildungsseminare eine umfangreiche Sammlung von Großdiapositiven auf, später kamen auch noch 16mm-Filme hinzu.
1934 wurde der Fachverein in die DAF überführt und hörte damit auf zu existieren.
Engagierte Mitglieder des alten Fachvereins gründeten 1949 den Fachverein der Bäcker zu Berlin neu und nahmen wieder sein Kurs- und Vortragsangebot auf. Mit ihrer Eröffnung im Herbst 1951 übernahm die Fachschule der Bäcker-Innung im Innungshaus in der Kärntner Str. 8 einen großen Teil des Kursangebots. Der Fachverein konzentrierte sich ab da auf Vorträge, Firmenführungen und Besuche bei Bäckereien, die spezielle Backwaren herstellten.

Über Objekte bestehende Beziehungen zu Personen oder Körperschaften

(Die linke Spalte beschreibt die Beziehungen des aufgerufenen Akteurs zu Objekten der rechten Spalte. In der mittleren Spalte finden Sie andere Akteure in Beziehung zu diesen Objekten.)

Aufgenommen Fachverein der Bäcker zu Berlin
[Person-Körperschaft-Bezug] Hans Menikheim ()