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Karl Schiller (1911-1994)

Karl August Fritz Schiller (* 24. April 1911 in Breslau; † 26. Dezember 1994 in Hamburg) war ein deutscher Wissenschaftler und Politiker (SPD). Er war von 1966 bis 1972 erster Bundesminister für Wirtschaft der SPD und von 1971 bis 1972 zusätzlich Bundesminister der Finanzen. Er war federführend an der Entstehung des Stabilitäts- und Wachstumsgesetzes mit seinen im „Magischen Viereck“ dargestellten Zielen beteiligt. Außerdem war er Initiator der konzertierten Aktion. Weil er der Globalsteuerung in Deutschland eine gesetzliche Grundlage gab, wird er häufig zusammen mit Ludwig Erhard als bedeutendster Wirtschaftspolitiker der Nachkriegszeit benannt.

Über Objekte bestehende Beziehungen zu Personen oder Körperschaften

(Die linke Spalte beschreibt die Beziehungen des aufgerufenen Akteurs zu Objekten der rechten Spalte. In der mittleren Spalte finden Sie andere Akteure in Beziehung zu diesen Objekten.)

[Person-Körperschaft-Bezug] Karl Schiller (1911-1994)
[Person-Körperschaft-Bezug] Kemper, Heinz ()
[Person-Körperschaft-Bezug] Walter Arendt (1925-2005) ()
[Person-Körperschaft-Bezug] Kuhnke, Hans-Helmut ()
[Person-Körperschaft-Bezug] Grund (Staatssekretär) ()
[Person-Körperschaft-Bezug] Ruhrkohle AG (RAG) ()