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Johann Schneidewein (1519-1568)

"Johann Schneidewein, auch: Johannes Schneidewind, Schneidewin und Ioannes Schneidewinius oder gräzisiert: Oinotomos (* 20. Dezember 1519 in Stolberg (Harz); † 4. Dezember 1568 in Zerbst), war ein deutscher Jurist, Ziehsohn und Schüler Martin Luthers, schwarzburgischer Kanzler, Rektor der Universität Wittenberg und Vertreter des Kurfürsten von Sachsen am Reichskammergericht in Speyer.

Sein Hauptwerk, ein Kommentar zu den Institutionen, der ab 1571 nach seinem Tod, 1573 auch von seinem Lehrstuhlnachfolger in Wittenberg Matthias Wesenbeck herausgegeben wurde, fand europaweite Verbreitung und erlebte in zwei Jahrhunderten mehr als achtzig Auflagen. Die Aufnahme und Bearbeitung des gesamten gemeinen und kanonischen Rechts, der Reichsabschiede, der peinlichen Halsgerichtsordnung Karls V. sowie des sächsischen Rechts verleihen dem Werk eine allumfassendes Bedeutung in Form einer Gesamtbearbeitung des damaligen Rechts der protestantischen Lehre." - (de.wikipedia.org 09.10.2022)

Über Objekte bestehende Beziehungen zu Personen oder Körperschaften

(Die linke Spalte beschreibt die Beziehungen des aufgerufenen Akteurs zu Objekten der rechten Spalte. In der mittleren Spalte finden Sie andere Akteure in Beziehung zu diesen Objekten.)

Wurde abgebildet (Akteur) Johann Schneidewein (1519-1568)
Druckplatte hergestellt Robert Boissard (1570-1601) ()