Die Porzellanfabrik Moschendorf wurde 1878 in Hof-Moschendorf gegründet und 1957 geschlossen. ...
Produkte
1906[1] wurden Gebrauchs- und Luxusartikel hergestellt. Musterlager wurden in Berlin, Hamburg, Amsterdam, London, Paris, Kopenhagen etc. unterhalten. Von 1915 bis 1957 wurde Porzellan mit Strohhalmdekor gefertigt.[2] Es gab folgende Formen: Form 1457 (um 1910), Form Konisch (um 1915), Form Feston (Wellenrand) (ca. 1920–1957), Form 1620 (um 1927)[3], Form 1657 (ca. 1925–1930), Form 1674 (um 1930), Form 1694 (um 1930), Form 1697 (um 1930) und Form 1710 (1930–1935). Bekannt ist auch das Schokoladenmädchen-Service. Das Porzellan der Fabrik wurde nach Berlin verkauft und exportiert wurde nach Amerika, Schweden, Dänemark und Italien.
Fabrikmarke
Die bekannteste Fabrikmarke ist eine grüne Stempelmarke[4]. Sie zeigt ein Monogramm mit den Buchstaben „P“ und „M“, wobei der erste Strich des M identisch mit dem unteren Strichteil des P ist. Es ist umrahmt von einem Lorbeerkranz mit einer Krone darüber. Unter dem Kranz steht „Moschendorf“, darunter „BAVARIA“. ...
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