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Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv Fotografien Sachen, Ereignisse Gruppenbilder [LGV-Archiv, C 12 A-2-1174]
Lanz: Jahn-Nachfahren auf der Jahnfeier 1928 (Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv CC BY)
Herkunft/Rechte: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv / Jos. Bönisch (CC BY)
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Lanz: Jahn-Nachfahren auf der Jahnfeier 1928

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Beschreibung

Aufnahme von Jos. Bönisch (Havelberg), 1928
Doppelporträt zweier Nachfahren des Turners Friedrich Ludwig Jahn als Teilnehmer der Jahnfeier in Lanz (Kr. Westprignitz) am 11. August 1928. Links Friedrich Ludwig Jahn, Chicago (Enkel), rechts Friedrich Quehl, Berlin-Steglitz (Urenkel). Im Hintergrund Fahnen der Deutschen Turnerschaft mit dem Turnerkreuz. Die Aufnahme wurde, wie sich aus dem rückseitigen Aufdruck ergibt, von der Deutschen Turnerschaft (D. T.) als Postkarte zur Erinnerung an die Jahnfeier vertrieben.

Friedrich Ludwig Jahn, Chicago, * 24. 10. 1864, + 12. 1. 1932, war ein Sohn von Arnold Siegfried Jahn (1815–1891), einem nach Amerika ausgewanderten und in Chicago ansässigen Sohn des Turners. Quelle: Jahn-Stammbaum der Familie Rohr/Chicago, Illinois/USA (https://www.gymmedia.com/freyburg/rohr/rohr_fam_tree.htm, aufgerufen 30.4.2023).

Friedrich Quehl, * 27. 10. 1874 Halle (Saale), lässt sich noch 1935 in Berlin-Steglitz nachweisen. Er war im Hauptberuf Amtsrat in Berlin und betätigte sich auch als Schriftsteller, Kritiker und Sagenforscher. Unter anderem gab er die "Briefe von Friedrich Ludwig Jahn" (Leipzig, 1918) heraus und schrieb, neben verschiedenen anderen Büchern, gemeinsam mit Kurt Münch "Die Jahnstätten in Freyburg a.U." (Berlin 1936). Sein Vater Leopold Quehl (1849–1922), gebürtig aus Freyburg/Unstrut, war Oberpostsekretär in Halle (Saale) und ist als Botaniker (Spezialist für Kakteen) hervorgetreten. Dessen Eltern (Friedrich Quehls Großeltern) waren der Kantor in Freyburg/U. Friedrich Wilhelm Quehl und Emma Luithilde Sigelinde geb. Jahn (Tochter von Friedrich Ludwig Jahn). Quellen: Standesamtsregister Berlin und Halle (Saale), Adressbücher Berlin, Kirchenbuchduplikat Kölleda.

Provenienz: Altbestand des Archivs.

Beschriftung/Aufschrift

Auf der Rückseite (siehe Digitalisat) Linienvordruck für eine Nutzung als Postkarte (blanko). In der linken Hälfte oben "D. T. / Erinnerungskarte der deut- / schen Turnerschaft an die / Jahnfeier in Lanz, am / 11. August 1928." – Unten "Enkel: Fr. L. Jahn, Chikago, u. Urenkel / Amtsrat Quehl, Berlin-Steglitz." – Rechts quer: "Prignitzer Film Atelier Jos. Bönisch, Havelberg, Telefon 210".

Material/Technik

Fotografie (Papierabzug)

Maße

8,9 x 14,1 cm (Weltpostkartenformat)

Karte
Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

Objekt aus: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

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