Eine Holzbrücke mit beidseitigem Geländer, über die ein Mann mit einem Esel und zwei weitere Männer ziehen, führt über einen Fluss. Jenseits ragt eine mächtige Burgruine auf, im Mittelgrund links zwischen Gebüsch und Bäumen eine niedrige Hütte. Auf einem davor am Ufer gelegenen Wiesenstück sitzt ein Mann mit angezogenen Knien und Hut.
Verso bez. u. li.: "G LN" (Bleistift?). Bez. auf dem Untersatzpapier des Passepartouts u. li.: "Oeser, A" (Bleistift); u. mittig: "18 : 25,3" (Bleistift); u. re.: "A. F. Oeser." (Graphit?, ausradiert)
Pinsel in hellem und dunklerem Braun sowie in hellem und dunklerem Grau über Bleigriffel, allseitige Einfassungslinie mit der Feder in Schwarz, auf Vergépapier, montiert in ein altes Passepartout mit mehrfacher Rahmungslinie mit der Feder in Grau und Gold sowie mit Graphit
Blatt: 193 x 268 mm
Provenienz:
Wahrscheinlich aus dem Nachlass des Freiherrn August von Minnigerode-Allerburg (1844-1917) in einem Konvolut von 16 Blatt Oeser-Handzeichnungen versteigert 1919 bei Rudolph Lepke, Berlin (Kat. 182, Lot 424). | Aus Privatbesitz erworben 1927 bei Prestel, Frankfurt am Main
Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...
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