museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Sammlung der Zeichnungen & Aquarelle [III-15167-012]
Felsblöcke am Hang [Aus dem Stammbuch des Freiherrn von Berlepsch] (Freies Deutsches Hochstift CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Freies Deutsches Hochstift (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Felsblöcke am Hang [Aus dem Stammbuch des Freiherrn von Berlepsch]

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Zwei Felsblöcke an einem grasbewachsenen Steilhang, etwas niedriges, krautiges Buschwerk im Wind und - mehr gedacht denn gezeichnet - die Oberfläche eines Gewässers: Mit diesem reduzierten Ausschnitt aus einer Landschaft trug Caspar David Friedrich sich 1815 in das Stammbuch des Freiherrn von Berlepsch (III-15167) ein. In der für seine Naturstudien üblichen Weise zeichnete Friedrich mit einem spitzen Zeichenmittel, hier mit der Feder. Schraffuren variierender Dichte definieren die Plastizität des Gesteins, Reihen kleiner gerader Strichlein den Grasbewuchs und einige horizontale, kaum merklich nach oben weisende Linien die von kleinen wellen bewegte Wasseroberfläche. NSt

Beschriftung/Aufschrift

Bez. von der Hand Berlepschs auf der Stammbuchseite o. re.: "12" (Bleistift)

Material/Technik

Feder in Graubraun auf bräunlichem Velinpapier, punktuell montiert auf ein am Falz durchtrenntes Stammbuchdoppelblatt aus dünnem, querformatigem Velinpapier mit Goldschnitt

Maße

Blatt: 92 x 90 mm; Stammbuchblatt: 165 x 226 mm

Ausführliche Beschreibung

Provenienz:
Aus dem Besitz von Freiherr Gottlob Günther von Berlepsch aus dem Hause Seebach (1786-1877). | 1907 bei C. G. Boerner Buchantiquariat Leipzig (Auktion zum 22.03.1907, Lot 1). | Erworben 1980 bei Sotheby's London.

Literatur

  • Hennig, Mareike | Struck, Neela (Hgg.) (2022): Zeichnen im Zeitalter Goethes. Zeichnungen und Aquarelle aus dem Freien Deutschen Hochstift (Katalog zur gleichnamigen Ausstellung vom 27.08.2022 - 06.11.2022). München, Kat. 61, S. 186 (Beitrag: Neela Struck)
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.