Büste von Johann Wolfgang von Goethe in Dreiviertelansicht nach leicht rechts, nahezu von vorn, der Blick erhoben; mit Lorbeerkranz und antikischem Gewand. Vor der Büste ein Adler mit ausgebreiteten Schwingen, Maske und Lyra. Auf einem hohen, mit Blumengebinde und Stern geschmückten Säulenschaft. Schneemann 1943, S. 75 bezieht das denkmalartige Ensemble abweichend von der Bezeichnung des vorliegenden Blattes auf die Aufbahrung Goethes im Hause.
Bez. u. mittig: "Goethe"s Büste / bey dessen Bestattung in der Grosherzoglichen Gruft / zu Weimar am 26ten [hochgestellt] Maerz 1832." (Bleistift, auf zarten, mit Bleistift gezogenen Hilfslinien); u. re.: "Ey" (Bleistift)
Bleistift auf Velinpapier
Blatt: 310 x 201 mm
Provenienz:
Aus dem Nachlass von Clemens Wenzeslaus Coudray, Weimar (1775-1845). | Im Erbgang an dessen Tochter Marie Neher, geb. Coudray (1812-1893) und ihren Mann, den Historienmaler Bernhard Neher d. J. (1806-1886). | Im Erbgang an deren Sohn, den Frankfurter Baurat Ludwig Neher (1850-1916). | Erworben 1921 als Schenkung von dessen Frau Ida Neher, geb. Passavant (1859-1930).
Die Erfassung dieses Objekts wurde durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) im Rahmen des Projektes "Alltagsleben im 19. Jahrhundert" gefördert.
Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...
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