museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Heimatmuseum Dohna Waffen und Krieg, Schützenverein [III 709]
Schützenscheibe der Privilegierten Schützengesellschaft zu Dohna von 1905 (Heimatmuseum Dohna CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Heimatmuseum Dohna / Katrin Lauterbach, Pirna (CC BY-NC-SA)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->

Schützenscheibe der Privilegierten Schützengesellschaft zu Dohna von 1905

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Die Szenerie dieser Schützenscheibe zeigt anlässlich des 100. Todesjahres Friedrich Schillers den bekannten Apfelschuss Wilhelm Tells. Sein Sohn steht vor einer mächtigen Eiche, den Apfel auf dem Kopf. Tell mit gespannter Armbrust hält hinter dem Rücken in der rechten Hand den für seinen Widersacher Geßler bestimmten Pfeil für den Fall des Fehlschusses. Die Malerei wurde vom Münchner Kunstmaler Rau ausgeführt, ebenso wie das Pendant, eine Erinnerungsscheibe von 1905 (Inv.-Nr. III 712), beide Darstellungen sind signiert "J. Rau - München." bzw. "Joh. Rau, München" [teilwesie abgeblättert]. Ebenso sind beide Scheiben gleich gerahmt von einem breiten schwarzen, nach innen mit Gold staffierten Band.

Diese Scheibe wurde vom Schützenkönig der Privilegierten Schützengesellschaft zu Dohna von 1905 gestiftet. Die Umschrift lautet "Bäckermeister August Stein wurde Schützenkönig am 27. Juni 1905. / Und gab seinen Vortel am 24. Septbr. 1905.". Der Stifter war Mitglied der Grünen Kompagnie des Schützenvereins und Besitzer des Hauses Pirnaer Straße 19 in Dohna.

Material/Technik

Temperamalerei auf Holz

Maße

Dm. 74,0 cm, T. 3,0 cm

Heimatmuseum Dohna

Objekt aus: Heimatmuseum Dohna

Mit ihrer exponierten Lage am sogenannten Kulmer Steig ist die Stadt Dohna die zweitälteste Stadt Sachsens. Dieser besonderen Bedeutung wird das...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.