Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg [CC BY-NC-SA]
Herkunft/Rechte: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg [CC BY-NC-SA]

Kronleuchter mit 36 Kerzen und Zechliner Behang

Objektinformation
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
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Kronleuchter, 36 Tüllen + 6 Hängelampen, VIII 463.

Schaftform; Bronzegestell breit, bandartig, stark gewellt. Schaft mit verschiedenartigen Balustern verkleidet (z.T. kanneliert). An Schaft kleiner Behangkranz mit 6 Armen, daran je 1 Glasglocke für Hängelampen. Schaftteile nicht geschliffen, passen eher zu Glasarmkronleuchtern. Bas-de-lustre facettierte Kugel. 12 Arme, von denen 3 als Rippen nach oben führen. Tüllen in 2 Etagen angeordnet: jeder Arm mit 3 Tüllen versehen, jeder 2. Arm noch zusätzlich mit 1 Dreikantspitze (Pyramide, Obelisk). Rippen von Pyramidenspitze bekrönt. Bekrönung: 2 Behangkränze, dazwischen kannelierte Glasbaluster. Dreikantspitzen sind 35 cm hoch, sicher 18. Jahrhundert, Zechliner Hütte. Tropfteller: untere Etage: an Unterseite gewellte, flache Schalen; obere Etage: vielzackiger Stern. Metalltüllen im unteren Teil mit Blattrelief. Glasmanschetten. Behang: Sterne, Rosetten, Drachenpendel, Pendeloquen, Abschlusskugel wabenartig facettiert. Unterschiedliche Glasbaluster. Ohne Drachenpendel am Behang. Das Gestell könnte in das 18. Jahrhundert zu datieren sein, aufgrund der großen Ähnlichkeit zu Kronleuchtern im Grottensaal (siehe Inv. Nr. VIII 381 und VIII 382), mit Ergänzungen bei der Elektrifizierung (ähnliche Verbindungsteile zwischen Armen und Schaft wie bei Inv. Nr. VIII 352). ....Dieser Kronleuchter und seinen beiden Pendants (VIII 464 und VIII 465) hängen laut Eintrag im Schlossinventar erst seit 1893 in der Oberen Galerie (R. 241) des Neuen Palais und wurden 1911 elektrifiziert. Weder der Eintrag im Schlossinventar von 1895, dass es sich um "Kronleuchter in Rococoform" handelt – was tatsächlich auf eine Entstehung im 18. Jahrhundert hindeutete – noch die große Ähnlichkeit mit einer Zeichnung für einen Kronleuchter mit 45 Kerzen der Firma K & G (Foto siehe Inv. Nr. VIII 352) vom Ende des 19. Jahrhunderts lassen eine Datierung in die 2. Hälfte des 18. oder Ende des 19. Jahrhunderts zu. Ob eine Materialuntersuchung hilfreich wäre, ist unklar, da die Glasteile aus

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museum-digital:brandenburg
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Vergoldetes Messing, Elektrifizierung, Kronleuchter, Glasbehang

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