Archäologisches Museum der WWU Münster / Robert Dylka [CC BY-NC-SA]
Herkunft/Rechte: Archäologisches Museum der WWU Münster / Robert Dylka [CC BY-NC-SA]

Statue des Herakles mit Löwenfell und Keule (sog. Herakles Lansdowne)

Objektinformation
Archäologisches Museum der Universität Münster
Das Museum kontaktieren

Statue des Herakles mit Löwenfell und Keule (sog. Herakles Lansdowne)

Gipsabguss einer römischen Marmorstatue nach einem griechischen Bronzeoriginal (um 340/330 v. Chr.).-----.Bei dieser Statue handelt es sich um den Gipsabguss einer römischen Marmorstatue (um 125 n. Chr. geschaffen), die sich im J. P. Getty-Museum in Malibu (Inv. Nr. 70AA109) befindet...Die römische Statue in Malibu ist wiederum die Kopie eines bekannten bronzenen Originals, welches vermutlich vom griechischen Bildhauers Skopas von Paros [340 / 330 v. Chr.] angefertigt wurde...Die Darstellung zeigt Herakles (für die Römer: Hercules), den wohl Berühmtesten aller antiken Helden: Gegen seine linke Schulter hat er die Keule gelehnt, während er in der herabhängenden Rechten das Fell des nemeischen Löwen hält. Die erste der zwölf Taten des Herakles besteht darin, dieses Untier zu erlegen...Hier ist Herakles, schon fast entspannt wirkend, im Moment just nach der Vollbringung seiner Heldentaten zu sehen: Nachdem die 12 Aufgaben erfüllt sind, wird er von den Göttern in den Olymp aufgenommen...Sowohl die Nackheit als auch die Wulstbinde, welche Herakles im Haar trägt, werden als bildliche Kennzeichen für Götter oder Heroen verwendet...Die römische Original-Statue wurde 1790 nahe der Villa des Kaisers Hadrian (regierte 117-138 n. Chr.) in Tivoli gefunden. Sie gehört vermutlich zu der prunkvollen und umfangreichen Ausstattung der kaiserlichen Villa...Der amerikanische Ölmagnat und antikenbegeisterte Kunstmäzen Jean Paul Getty ließ in den 50er Jahren in Malibu die nach ihm benannte Getty-Villa (das heutige Getty-Museum) nach dem Vorbild der in Herculaneum ausgegrabenen römischen "Villa dei Papiri" erbauen: Nachdem er die Herakles-Statue 1951 erworben hatte, ließ er dort für sie einen eigenen Ausstellungsraum konzipieren.

Source
museum-digital:westfalen
By-line
Robert Dylka
Copyright Notice
© Archäologisches Museum der WWU Münster & Robert Dylka ; Licence: CC BY-NC-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa
Keywords
Plastik (Kunst), Griechische Mythologie, Römische Mythologie, S

Metadata

File Size
194.67kB
Image Size
980x1475
Exif Byte Order
Big-endian (Motorola, MM)
X Resolution
1
Y Resolution
1
Resolution Unit
None
Y Cb Cr Positioning
Centered
Copyright
© Archäologisches Museum der WWU Münster & Robert Dylka ; Licence: CC BY-NC-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
Encoding Process
Baseline DCT, Huffman coding
Bits Per Sample
8
Color Components
3
Y Cb Cr Sub Sampling
YCbCr4:2:0 (2 2)

Contact

Artist
Robert Dylka
Creator City
Münster
Creator Address
Domplatz 20-22
Creator Postal Code
48143
Creator Work Email
hnieswan@uni-muenster.de
Creator Work URL
http://www.uni-muenster.de/ArchaeologischesMuseum/
Attribution Name
Robert Dylka
Owner
Archäologisches Museum der WWU Münster
Usage Terms
CC BY-NC-SA

Linked Open Data