Dem..treuen Nachbar..Herrn..Superintendenten Bastian..an einem..50jährigen Amts-Jubiläo..den 13ten Januar 1829....von..Herbst.....Halberstadt, gedruckt bei J. C. Dölle....Könnt´ ich heute doch gebieten..In der schlummernden Natur!..O! dann keimten auf – dann blühten..Blumen auf der ganzen Flur!....Und die Schönsten würd´ ich pflücken,..Reich an Farben, reich an Glanz – ..Dir Dein Silberhaar zu schmücken..Winden sie zum schönsten Kranz!....Doch verödet ist der Garten..Eingehüllt in Reif und Schnee..Und kein Blümchen aus der harten..Decke hebt sich in die Höh´.....Nimm denn Freund! der Kunst Gebilde..Aus des Freundes Händen an – ..Da kein Hain – da kein Gefilde..Mir ein Blümchen reichen kann.....Heiter wie des Baches Quelle..Schön bekränzt vom Wiesengrün – ..Heiter wie des Baches Welle..Schwinde Dir Dein Alter hin.