Auf dem Weihnachtsmarkt begegnet die arme kleine Cousine, beobachtet vom Spitzel der Tante, Herrn Gutman aus Charlottenburg und dessen Diener mit rotem Regenschirm..Bleistift, aquarelliert, auf Velinpapier. Auf die Papierbahn geklebt, allseitige Rahmungslinie mit Bleistift; an drei Seiten eingefasst von mit Weinlaub umranktem Gestänge mit der Feder in Schwarz über Bleistift ..Bez. u. mittig: „Wie die arme kleine Cousine als sie auf dem Weihnachts / markt / geschickt wird um Schwefel / holtz leuchten für die Freundin der Generalin zu kaufen - welche Hasen vorstellen denen man den Kopf abdreht - Herrn / Gutman aus Charlottenburg begegnet der für die armen Dorfkinder dort zu Weihnachten einkau / fen will, und wie beide sehr viel / Gutes voneinander denken. Wahrend der [Lakai Spitzel] der von Tante …, den Auftrag hat die arme kleine Cousine zu beobachten sehr viel Schlechtes / von Herrn Gutmans bedinter denkt weil er einen rothen Regenschirm hat. - dieser dagegen ist ganz eingenommen vom [Lakaien Lumpes]“ (Feder in Schwarz)