Lasteyrie 1823, Taf. 1, Fig. 1, Abb. b.-----.### okay....Beschreibung von Ernst Klein (1967):..Etruskischer Haken..„Ein ebenso dubioses, jedenfalls unvollständiges Gerät wie der vorige sizilianische Haken [HMS_RAU_001 / A326]. P. LESER [1931, S. 220 ff.] möchte ihn allerdings als einen Sohlpflug ähnlichen Typs ansehen, wie ihn in unserer Sammlung der sogenannte Römische Städtepflug [HMS_RAU_109 / A439] präsentiert, nur daß die Sterze fehlt. Und das Fehlen der Sterze erklärt LESER nach dem Vorgang S. MÜLLERS [1902, S. 36 f.] damit, daß sie zum Zwecke des Kampfes abgenommen worden sei, denn in der etruskischen Darstellung, auf die unser Modell letzlich zurückgeht, scheint ein Krieger den Pflug als Waffe zu schwingen. Daraus sollte man indessen eher folgern, daß es sich bei der Darstellung garnicht um einen Pflug handelt, denn daß man einen Jochpflug mit seinem immerhin 2 1/2 bis 3 Meter langen Baum als Keule benutzt haben sollte, erscheint wenig plausibel, auch wenn nach RAU [1845, S. 17] Pausanias ähnliches über die Schlacht bei Marathon berichtet. Die verschiedenen Zeichnungen dieses Pfluges, der außer bei den schon genannten Autoren auch bei MONGEZ [1815, Tafel 1, Abb. 3 und 4] und LASTEYRIE [1821/23, Tafel I, Abb. 6] abgebildet ist, weichen sehr stark voneinander ab.“....Leser (1931):..„Daneben dürfen wir auch die Kenntnis eines Pfluges mit Sohle, ähnlich denen, die wir in Hellas gesehen haben und in Rom noch kennen lernen werden, für die Etrusker in Anspruch nehmen (Abb. 97)...Vgl. S. MÜLLER, Charrue, S. 36/37. S. MÜLLER betont meines Erachtens sehr mit Recht, daß der sterzenlose Pflug, den auf einer etruskischen Darstellung der Krieger als Waffe schwingt (vgl. Abb. 97 [...]) keineswegs einen Pflug bedeutet, der noch keine Sterze habe, sondern nichts anderes als den gewohnten griechisch-römischen Sohlpflug, an dem zum Zwecke des Kampfes die Sterze abgenommen ist...MONGEZ' Abbildungen 3 und 4 sollen wohl den gleichen Pflug wiedergeben; seine Abbildungen auch bei L