Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg / Pfauder, Wolfgang (2021) [CC BY-NC-SA]
Herkunft/Rechte: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg / Pfauder, Wolfgang (2021) [CC BY-NC-SA]

Weibliche Allegorie der christlichen Tugend Hoffnung (Spes)

Objektinformation
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Das Museum kontaktieren

Uhden, Susanne: Weibliche Allegorie der christlichen Tugend Hoffnung (Spes), SPSG, GK II (5) 3410j.

Umrisszeichnung einer weiblichen Personifikation für die christliche Tugend der Hoffnung, auf einen Anker gestützt. Ihr rechter Arm weist nach oben in die Richtung eines Nordpfeils. Mit der linken Hand hält sie einen Eichenkranz über den Kopf eines (preußischen) Adlers mit Krone und Zepter. Andeutung einer Gloriole. Vielleicht als Sinnbild der Hoffnung in den Jahren der Befreiungskriege gegen Napoleon zu verstehen. ....Susanna Elisabeth Huth wurde 1772 als Tochter des fürstlich Nassau-Weilburgischen und gräflich Löwenstein-Wertheimischen Hofrats und Konsulenten Georg Adolf Huth und Louise Caroline Salome Ibell in Frankfurt am Main geboren. Nach ihrer Ausbildung im Atelier des Malers Christian Georg Schütz (genannt „der Vetter“) reiste sie nach Italien und schloss sich in Rom der deutsch-dänischen Künstlerkolonie an. Dort lernte sie den Juristen, Altertumsforscher, Diplomaten und ersten preußischen Gesandten am Vatikan Johann Daniel Wilhelm Uhden kennen, der sie 1803 in zweiter Ehe heiratete. Nach der Rückkehr aus Italien waren die Uhdens gern gesehene Gäste in den Berliner Salons. Das künstlerische Urteilsvermögen Susanne Uhdens, die „in ihrer Jugend viel gemalt hatte und in Italien ihr Kunsturteil gebildet hatte“ (Werner, 1929, S. 67f.), galt als kompetent und allgemein anerkannt. Sie wurde eine Förderin und Freundin der Malerin Caroline Bardua. ..Lediglich durch einen 1814 datierten Widmungsbrief an die Prinzessin Marianne von Preußen gibt es Kenntnis von einer weiteren Zeichnung der Uhden, die – angefertigt „mit wärmsten Antheil an dem Wohl des Vaterlandes, wie an seinem Schmerz“ – offenbar in demselben aktuellen Kontext entstanden war. (Schönfels, 2014, S. 164). ..Claudia Sommer....Aus dem Nachlass Friedrich Wilhelms III. von Preußen....Signiert u. r.: Susanna Uhden gebh: Huth

Source
museum-digital:brandenburg
By-line
Pfauder, Wolfgang (2021)
Copyright Notice
© Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg & Pfauder, Wolfgang (2021) ; Licence: CC BY-NC-SA (https://creativ
Keywords
Allegorie, Künstlerin, Hoffnung (Motiv)

Metadata

File Size
14.22MB
Image Size
7984x9655
Exif Byte Order
Big-endian (Motorola, MM)
X Resolution
72
Y Resolution
72
Resolution Unit
inches
Y Cb Cr Positioning
Centered
Copyright
© Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg & Pfauder, Wolfgang (2021) ; Licence: CC BY-NC-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
Encoding Process
Progressive DCT, Huffman coding
Bits Per Sample
8
Color Components
3
Y Cb Cr Sub Sampling
YCbCr4:2:0 (2 2)

Contact

Artist
Pfauder, Wolfgang (2021)
Creator City
Potsdam
Creator Address
Am Grünen Gitter 2
Creator Postal Code
14414
Creator Work Email
info@spsg.de
Creator Work Telephone
0331.96 94-0
Creator Work URL
https://www.spsg.de
Attribution Name
Pfauder, Wolfgang (2021)
Owner
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Usage Terms
CC BY-NC-SA

Linked Open Data