Beschreibung von Ernst Klein (1967):..Indien, Assam:..„Im Prinzip ist dieses Gerät ebenso konstruiert wie das vorige, ähnliche Pflüge sind in Indien noch heute vielfach im Gebrauch [Vgl. Hs 28, Anmerkung 78], doch weicht die Konstruktion des abgebildeten Modells insofern von der sonst üblichen ab, als hier die keilförmige Sohle in den Hinterbaum eingezapft ist [Das gleiche scheint bei Hs 29 der Fall zu sein], während dieser im allgemeinen mit der Sohle aus einem Stück hergestellt ist, was zweifellos haltbarer ist. Da die Vorlage unseres Modells nicht zu ermitteln war, kann man nicht mit Sicherheit sagen, ob die Vorlage ungenau war oder die Nachbildung fehlerhaft ist. Auch ist an unserem Modell nicht Ohne weiteres zu erkennen, ob die Sterze mit Handhabe in den Hinterbaum eingelassen, oder mit diesem ein Stück bildet. Wie bei dem vorigen Haken ist auch hier ein schmales Eisen in die Hauptoberseite eingelassen, deren S-förmige Gestalt auffällt.“....Ernst Klein hat den Haken 1967 in seiner Systematik eingeteilt unter:..I. Haken..B. Mit Sohle..b) mit eisenbeschlagenem Haupt....Anmerkungen und Literaturhinweis von Helmut Gundert (1952):..„1820 noch in Gebrauch...Vergl. 20, 23 und 24.“..Braungart 1912, S. 344, Nr. 251....In der veralteten Systematik der Pflugmodellsammlung von Ludwig Rau wurde der Haken 1881 eingeteilt unter:..Indien, Assam..Pflüge..A. Gespi[t]ztes Holz. Kein Schar. Kein Streichbrett..Spitze mitunter mit Eisen beschlagen auch eiserne Spitze (Zahn) oder Zunge..Classe III. Gespitzte Sohle..G) Sohle, Baum, Sterze