![Deutsches Landwirtschaftsmuseum, Universität Hohenheim / Wolfram Scheible [CC BY-NC-SA]](https://asset.museum-digital.org/agrargeschichte/images/1/4114-hms_rau_049__a375/haken_aus_ceylon/haken-aus-ceylon-4114.jpg)
Beschreibung von Ernst Klein (1967):..Indien, Ceylon:..„Die Vorlage dieses Modells war nicht zu ermitteln, doch entspricht das Gerät im Großen und Ganzen den in Indien und Innerasien gebräuchlichen Haken. Eine Besonderheit besteht darin, daß die Schar konkav gewölbt und ziemlich steil zur Zugrichtung gestellt ist. Der Zwischenraum zwischen Baum und Sohle wurde durch ein Holz ausgefüllt, das an der Oberseite eine Vertiefung besitzt, in die der Grindel eingepaßt ist; er ist zudem in der Sterze verkeilt. Sohle und Sterze waren, abweichend von unserem Modell, wahrscheinlich aus einem Stück gearbeitet. Ein ähnlicher Haken aus Ceylon, bei dem nur die Schar mehr horizontal gerichtet ist, findet sich bei Leser [LESER 1931, S. 379, Abb. 231].“....Ernst Klein hat den Haken 1967 in seiner Systematik eingeteilt unter:..I. Haken..B. Mit Sohle..c) mit eisener Schar....Anmerkungen und Literaturhinweis von Helmut Gundert (1952):..„1820 noch in Gebrauch...Vergl. 20, 23 und 24.“ [HMS_RAU_020 / A346, HMS_RAU_023 / A349, HMS_RAU_024_01 und HMS_RAU_24_02 / A350]..Braungart 1912, S. 337, Nr. 236....In der veralteten Systematik der Pflugmodellsammlung von Ludwig Rau wurde der Haken 1881 eingeteilt unter:..Indien, Ceylon. „Reispflug“..Pflüge..A. Gespi[t]ztes Holz. Kein Schar. Kein Streichbrett..Spitze mitunter mit Eisen beschlagen auch eiserne Spitze (Zahn) oder Zunge..Classe III. Gespitzte Sohle..G) Sohle, Baum, Sterze