Beschreibung von Ernst Klein (1967):..Indien, Ceylon:..„Dieser indische Haken unterscheidet sich von den bisher betrachteten Geräten nur formal, nicht funktionell. Die Sohle ist hier nicht keil-, sondern balkenförniig, vorn zugespitzt und abgeflacht und statt mit einem schmalen Bandeisen mit einer eckigen Eisenplatte versehen, die natürlich den gleichen Zweck hatte: der Abnutzung des Hauptes entgegen zu wirken. Sterze und Sohle bestehen an unserem Modell aus zwei Teilen, doch ist ihre Verbindung nicht ersichtlich. In Wirklichkeit waren sie vielleicht aus einem Stück hergestellt [LESER 1931, S. 374 f., Abb. 226, 227]. Der Baum endigt im Sterzenfuß und ist darin, jedenfalls an unserem Modell, mit einem Bolzen befestigt. Ähnliche Pflüge gibt es in Indien ebenfalls noch heute [Indigenous Agricultural Implements of India 1960, S. 84, 118, 120].“....Ernst Klein hat den Haken 1967 in seiner Systematik eingeteilt unter:..I. Haken..B. Mit Sohle..b) mit eisenbeschlagenem Haupt....Anmerkungen und Literaturhinweis von Helmut Gundert (1952):..„1820 noch in Gebrauch...Vergl. 20, 23 und 24.“..Braungart 1912, S. 341, Nr. 243......In der veralteten Systematik der Pflugmodellsammlung von Ludwig Rau wurde der Haken 1881 eingeteilt unter:..Indien, Ceylon..Pflüge..A. Gespi[t]ztes Holz. Kein Schar. Kein Streichbrett..Spitze mitunter mit Eisen beschlagen auch eiserne Spitze (Zahn) oder Zunge..Classe III. Gespitzte Sohle..G) Sohle, Baum, Sterze