Randfragment einer tellerförmigen, mittig leicht hochgewölbten Scheibe aus Waldglas, an der verdickten Außenkante eine Kerbe aufweisend, stark korrodiert und opak geworden. Der errechnete Durchmesser von etwa 13 cm sowie die verdickte Außenkante sprechen für eine Herstellung im Schleuderverfahren. .... eignete sich als vergleichsweise plane Scheibe, auch Mondscheibe genannt, sehr gut für eine Bleiverglasung für Fenster. Die Kerbe am runden Rand der Scherbe verweist auf die verlorene Bleirute. Warum die Scheibe gewölbt ist, bleibt zu klären (Dank für weiterführende Hinweise). Fundort/Datierung