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Gaststätte | Erftstraße 63 | Zum Kneppchen | circa 1960

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Gaststätten | Zum Kneppchen | circa 1960

Gaststätten | Zum Kneppchen | circa 1960....Ein erstes Siedlungsbild deutet auf drei Großhöfen hin:..Im Osten, im Märjeneng, der Marienhof - in der Nähe der ehemaligen Gaststätte „Zum Kneppchen",..im Westen, im Merscheng, der Merschhof - an der späteren Straße „Zum Breitmaar“ und ..im Norden, im Keuscheneng, der Keuschenhof, in der Heppendorfer Straße. ....- 1834: Erste Erwähnung der Gaststätte „Zum Kneppchen“..- Kneppchen bedeutet kleiner Hügel..- Die Erftstraße lag früher tiefer, die Gaststätte lag höher und war über eine kleine Stiege erreichbar..- Legende: So mancher abendliche Trunk endete mit einem kühlen Bad in der offenen Kanalisation zwischen Straße und Kneppchen..- Das Haus neben dem jetzigen Gebäude wurde wahrscheinlich 1834 erreichtet. Im eigenen Braukeller soll bereits Bier für den eigenen Bedarf gebraut worden sein...- Der erste Besitzer des Kneppchens war Wilhelm Heinrich Schmitz, von Beruf Ackerer und Gastwirt. Er wurde „Willem Hinrich Hölje“ genannt, wohl wegen seiner kleinen Gestalt...- 1923: Einzug der 2. Generation. Der 1878 geborene Sohn Hermann, das neunte von elf Kindern, übernahm ebenfalls die damals dazugehörende Landwirtschaft. ..- 1928 wurde der Saal um das doppelte erweitert und bildete in der folgenden Zeit so etwas wie einen kulturellen Mittelpunkt in Sindorf. Theaterveranstaltungen, Sängerwettstreite und große Bälle wurden in dem Saal veranstaltet...- 1936 verunglückte Hermann Schmitz auf tragische Weise. Zunächst schien es so, als wäre die Zeit des Kneppchens vorbei. Mit dem beginnenden Krieg wurden die Filmvorführungen immer weniger. Mechthilde Schmitz führte die Gaststätte nach dem Tod ihres Mannes zwar weiter, aber die Umstände setzen Grenzen. Der Saal diente als Soldatenlager und die Küche als Feldküche. Von 1944 bis 1946 war im Kneppchen ein Lebensmittellager untergebracht. ..- Nach Kriegsende ging es wieder rund im Kneppchen. Gäste brachten den damals verbotenen, selbstgebrannten Knollenschnaps mit und es wurde wieder ein Tänzch

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