Historisches Museum der Pfalz, Speyer / Ehrenamtsgruppe HMP Speyer [CC BY]
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Falkenstein - Skizzenbuch Blatt 22

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Historisches Museum der Pfalz - Speyer
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Falkenstein - Skizzenbuch Blatt 22

Falkenstein ist eine Ortsgemeinde im Donnersbergkreis in Rheinland-Pfalz. Sie ist Teil der Verbandsgemeinde Winnweiler im Nordpfälzer Bergland. Die Falkensteiner Berge gehören zum Donnersbergmassiv. Die Burg wurde erstmals 1135 mit Ihrem Besitzer Sigebold von Falkenstein erwähnt. Sie wurde teilweise im Dreißjährigen Krieg und danach während einer Fehde mit der Kurpfalz um 1664 - 1666 vollends zerstört. ..Reinermann schreibt auf den oberen linken Rand des Skizzenbuchs ..°Ort und Burg Falkenstein nahe beim Donnersberg°. Der Ort Falkenstein liegt weit außerhalb der bisherigen Abfolge der Blätter, die eine bestimmte Reiseroute des Künstlers nahelegen. Er kann die Ruine Falkenstein nur bei der Anreise von Frankfurt aus oder der auf der Heimreise passiert haben. Offensichtlich ist bei einem sekundären Bindevorgang des Skizzenbuchs die Reihenfolge der Blätter an einigen Stellen etwas durcheinander gekommen. Möglicherweise fehlen auch Blätter, die auf der Wanderung des Künstlers entstanden sind. ..Die Skizzenblätter stammen aus einem gebunden Skizzenbuch, das bei einem Aufenthalt des Landschaftsmalers und Zeichners Friedrich C. Reinermann in der Pfalz im Mai 1821 entstand. Er begann seine Wanderung bei Bad Dürkheim und besuchte vor allem bekannte Burgen der Pfalz. Reinermann erhielt seinen ersten Malunterricht bei dem Porträtmaler Cramer in Wetzlar. Danach arbeitete er als Schüler bei dem Frankfurter Künstler Johann Andreas Benjamin Nothnagel (1729–1804). Anschließend war er als Tapetenmaler in Wetzlar tätig. Es folgte 1789 ein Studienaufenthalt in Kassel. Im Jahr 1789 reiste er nach Italien und verbrachte einige Monate in Rom, wo er Schüler von Louis Ducros (1747–1810) war. Reinermann spezialisierte sich auf Aquatintaradierungen. Von 1803 bis 1811 lebte Reinermann in Frankfurt am Main. 1812 wurde er zum "Professor der bildenden Künste" ernannt und erhielt 1818 eine Anstellung als Lehrer an der Kunstschule in Frankfurt am Main.

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Burg, Ruine, Skizzenbuch

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