Von der ehemaligen Bockwindmühle aus dem 19. Jahrhundert war in den 1980er Jahren noch die Reste zweier Gänge, der Sackaufzug und eine Sichtmaschine erhalten. Die von Bernd Maywald gemachte Fotografie zeigt die nach Norden eingedrehte Mühle aus südwestlicher Sicht (von der B 246a aus). Zu sehen sind die Mondseite und die aufgehende Seite, das schadhafte Schindeldach sowie die beschädigten Jalousieflügel. Die Feise, die sich auf dem Stert befunden hatte, war bereits heruntergestoßen, nur deren Rückwand hing noch an zwei Rundeisenankern. Vermutlich war die Feise jemandem beim Betreten der Mühle über den Stert im Wege gewesen, denn eine Treppe war schon seit längerer Zeit nicht mehr vorhanden. Ein Bruchstück der Treppe lehnte am Stert, um den Zugang zur Mühle zu erleichtern. Die Mühle ist im Spätsommer 1980 eingestürzt, da der Mehlbalken bzw. Hammerbalken mittig gebrochen ist. Die Trümmer wurden 1986 wegen einer Staatsjagd beräumt, der Mühlbock ist noch erhalten.