Rückseite.-----.Parallel zur Ausmünzung des Bistumsadministrators Albrecht von Brandenburg entstehen Münzen, die das Wappen des Hochstifts tragen und gemeinhin als Domkapitelmünzen bezeichnet werden. Drei Nominale in den Wertgrößen Groschen, Körtlinge und Pfennige entstehen in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Die fünf bekannten Groschentypen ähneln sich und sind teilweise sehr selten. ..Dieser Groschen von 1549 zeigt auf der Vorderseite das behelmte Stiftswappen mit gegittertem ersten Feld im links eingebogenen deutschen Schild. Auf der Rückseite ist der Heilige Stephanus etwas nach rechts gewandt mit Palmzweig und dem mit drei Steinen belegten Buch abgebildet. Die Jahreszahl 49 befindet sich zu Seiten des Heiligen. (C. Heinevetter)