Der Nachdruck des Osterwiecker Ledergeldes wurde von der Firma Leder Seeger aus Osterwieck übernommen. Es dient als Erinnerung an die Zeitgeschichte der 1920iger Jahre.....Nummer des Nachdruckes: 144....Vorderseite: (Abbildung: Blick auf "Die Stadt im 20. Jahrhundert")..BAUSTEIN..ÜBER EINHUNDERT MARK..Osterwieck..am Harz..1. Mai..1922....Der Magistrat....Rückseite (Abbildung: Blick auf den "Eingang in das Gerberviertel")....In einer sternförmigen Umradung (bei diesem Exemplar rot eingefärbt) des Bildes steht:..In des Leders Werdegang ist die Hauptsach der Gestank! Kalk, Alaun, Mehl u Arsen-Machens gar recht weiß und schön. Eigeld, Pinkel, Hundeschiete geben ihm besondre Güte-Drum stets ein Hochgenuß-Auf den Handschuh zart ein Kuß. O. Sch.....In den vier Ecken des Scheines befindet sich jeweils ein Abbild eines Arbeitsschrittes der Lederbearbeitung und Handschuhherstellung. Dazu sind die jeweiligen Familien aufgeführt...Gerber (Gebr. Beyerlein, Fr. Diertrich (A. Keller))..Farber (Ernst Duve, W. Jauris, Max Otto)..Dollierer (Carl Meißner Nachf., Alfred Popper)..Handschuhmacher (Aug. Reinecke, Gebrüder Schulze)