Der von als AP-Stein bezeichnete Artilleristische Punkt (AP) ist die Festlegung als »AP« auf einem Stein als Kennzeichnung des Breiten- und Höhensystems für die Artillerie bei Festungsbauten und auf Schießgeländen der Artillerie (Koordinatenkreuze und Höhenmerker)...Batterien, Kanonen konnten früher nicht oder nur begrenz schießen, daher wurde vor den zu feuernden Rohren das Gelände in Seitenrichtung und Höhenrichtung exakt vermessen und zur besseren Übersicht bei fest montierten Geschützen, und weil deren Besatzung wechseln konnte, AP-Steine gesetzt.....Diese Steine erleichterten den Geschützführern die Nivellierung (Höhenrichtung und Seitenrichtung) im vor ihnen liegenden Gelände.....Mit einem Streckenzug (gebrochener Linienzug von einem Festpunkt zum anderen, Winkel und Streckenmessung, jeder Knickpunkt stellt einen Neupunkt dar, jede Streckenlänge bis 400 Meter), auf einem Festpunkt (das Geschütz) führte man über zu vermessende Neupunkte bis hin zu einem exakten weiteren Festpunkt (AP-Stein) durch.....Mit den auf den Brechpunkten (Knick) und nacheinander überschlagend eingesetzten Theodoliten wurde der Winkel und durch Anvisieren der in der Mitte der Fluchtlinie (gedachte Linie zwischen dem Standort des Theodoliten und dem Geschütz) zwischen je zwei Brechpunkten aufgestellten 2-Meter-Messlatte auch die Strecken optisch, das heißt nur durch Winkelmessung ermittelt.....Diese »Messpunkte« wurden in Karten eingetragen und mit Höhenangaben sowie Winkel zum Geschütz eingetragen oder durch fest eingelassene, in den Festungswänden montierte, AP-Steine (zeigten dann die Richtung, den Höhen- und den Neigungswinkel an) angezeigt.....Kam dann eine »Feindmeldung« mit Koordinaten, musste der Geschützführer nur noch anhand der Daten auf der Karte Neigungswinkel und Richtungswinkel eingeben und anhand der Barbarameldung (Wettermeldung) die Abweichung des Geschosses von einer normalen Flugbahn errechnen, was innerhalb von Sekunden anhand von »Artilleristichen-Rechenschiebern« mö