In einer alten Zigarrenkiste sammelte der junge Alfred Neugebauer von Oktober 1929 bis April 1930 Lesefunde aus Dohna. Er beschriftete die Fragmente mit kleinen Schildchen, die das Funddatum, eine farbige Markierung für den Fundort (rot: "Burg", blau: "Robsch") und einen Großbuchstaben enthielten, die auf der noch immer beiligenden Liste zugeordnet werden konnten. Heute sind noch sieben "Burg"-Fragmente sowie ein "Robsch"-Fragment in der Kiste zu finden, zudem haben sich dort weitere vier unbezeichntete Scherbenfragmente und eine Tonperle angesammelt. Alfred Neugebauer entwicklete sich zu einem bedeutenden Archäologe für das Gebiet der Sächsischen Schweiz – hier ist seine erste Fundliste aus Dohna erhalten, die er als Fünfzehnjähriger erstellte.