Die "Grammatischen Gespräche" im Klopstockhaus wurden von einem sehr rührigen Klopstockverein, bestehend von 1872 bis 1896, für die Klopstocksammlung in Quedlinburg angekauft und nach der Museumsgründung 1899 dem Klopstockmuseum der Stadt übergeben...Seit 1772 etwa beschäftigte sich Klopstock intensiv mit Problemen der deutschen Sprache. 1794 erschien die "Erste Abtheilung" der "Grammatische(n) Gespräche" gedruckt. In der Vorrede dazu betonte Klopstock, dass sich unter seinen Papieren weitere noch unveröffentlichte größere und kleinere grammatische Abhandlungen befänden und bereits fertig gestellte grammatische Gespräche und alle Zwischengespräche. Davon wolle er allerdings nur noch Teile veröffentlichen. Bis heute sind diese grammatischen Abhandlungen und Gespräche noch niemals veröffentlicht worden...Der Dichter hatte die sprachwissenschaftlichen Probleme szenisch gestaltet, also literarisch behandelt, um die bei der Abhandlung solch eines Stoffes befürchtete Trockenheit zu vermeiden und nicht nur den Verstand, sondern auch die Einbildungskraft der Leser anzuregen.....Heft Nr. 1: VI Gespräch, Wortändernis 2, Beywörtliche Umendungen..Heft Nr. 2: VI, Wortänderniß 3..Heft Nr. 3: V Gespräch, Silbenzeit 1..Heft Nr. 4: VI Gespräch, Wortänderniß 1...Heft Nr. 5: VIII Gespräch, Wortändrung.1..Heft Nr. 6: VIII, Wortändrung...Heft Nr. 7: VIII, Wortändrung.