Das mit Kupferplatten gedeckte Dach verlieh dem hier abgebildeten "Kupferhaus" seinen Namen. ..Der Damastfabrikant und -händler Christian David Waentig ließ es 1807 bis 1809 als Wohn- und Geschäftshaus erbauen. Im Erdgeschoss arbeiteten die Musterzeichner. Hinter einer gut gesicherten Tür befand sich das wertvollste Kapital: die feinen Garne und Damaste. Im Obergeschoss wohnte und repräsentierte die Familie. Die Weberei befand sich nebenan...Heute befindet sich in diesem Haus das Deutsche Damast- und Frottiermuseum...Auf der Lithografie sind zwei weitere Häuser in der Schenaustraße zu sehen, die sich damals im Besitz der Firma Christian David Wäntig und Söhne befanden. Die steinerne Kupferhausbrücke wurde erst 1853 gebaut.