Das Wangerät aufgeklappt..-----.W 28 als Wandgerät mit Metallgehäuse, einer gusseiserner Gabel und Bakelithörer. Zunächst von Siemes & Halke in einer Vorserie als "fg.tist.66.a.v." gebaut. Ab 1928, nach Zulassung durch die Deutsche Reichspost, wurde das W 28, als Tisch und Wandapparat, von nahezu allen deutschen Herstellern in Lizenz gebaut, Es war das Standardgerät der 20/30er Jahre. Das abgebildete Telefon wurde sicher später gebaut, da Gehäuse und Gabel aus Bakelit bestehen.....Der relativ gerade, handliche Telefonhörer aus schwarzem Bakelit mit halbkugelförmiger Einsprache (untere Mikrofonkappe des Hörers) und geflochtener, textilummantelter Hörerschnur ist baugleich zum Modell 26/SA 28. Diese halbkugelförmige Einsprache mit Schlitzen oben hat eine schallbündelnde, verstärkende Wirkung, weil die damaligen Kohlesprechkapseln in ihren akustischen Eigenschaften noch recht schlecht waren. Hör- und Sprechkapseln können mit nur wenigen Handgriffen ausgetauscht werden.