Thyssen Konzernarchiv Duisburg [CC BY-NC-SA]
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Meister, Arbeiter und Hüttenjungen der Abteilung Hochofen, Concordia-Hütte Mülhofen, 1895

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Sayner Hütte mit Kunstgussgalerie
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Meister und Arbeiter und Hüttenjungen der Abteilung Hochofen, Concordia-Hütte Mülhofen, 1895

Schwarzweißfotografie aufgeklebt auf einer Pappe. Diese Aufnahme aus dem Jahr 1895 zeigt einige Meister, Arbeiter und Hüttenjungen der Abteilung Hochofen in der Concordia-Hütte in Mülhofen. In der Bildmitte stehend ist ein Schild mit der Aufschrift "Gebr. Lossen, Concordiahütte, Bendorf a. Rh." sichtbar.....Bereits im Jahr 1752 existierte auf dem Gelände der Concordia-Hütte eine kleine Eisenhütte, die von Steitz und Wilhelm Remy betrieben wurde. Die Firma "Gebrüder Lossen" stellte am 12. Juni 1838 den Antrag zum Bau einer Eisenhütte in Bendorf. Die Familie Lossen war Besitzer der nassauischen Erzgruben. Carl Maximilian Lossen und seine Geschwister hatten ab 1832 Grundstücke zwischen Sayn und Mülhofen gekauft und besaßen auch alle Wasserrechte für den Saynbach. Am 29. Oktober 1839 wurde der Grundstein für das neue Werk gelegt, das den Namen "Concordia" erhielt. Im Dezember 1841 wurde die offizielle Konzession erteilt. Ende Juni 1843 wurde der erste Hochofen angeblasen, der ununterbrochen bis 1853 in Betrieb war. Im Jahr 1854 wurden zwei Puddelöfen, ein Schweißofen, ein Blechglühofen, ein Dampfhammer und ein Walzwerk gebaut. Zwei Jahre später wurden ein zweites Walzwerk und ein noch größerer Dampfhammer gebaut. Um das Jahr 1870 wurden zwei neue Hochöfen gebaut und die ersten Häuser der Arbeitersiedlung Am Röttchenshammer errichtet.....1898 wurde der Familienbetrieb in eine GmbH umgewandelt und 1900 in eine Aktiengesellschaft. Mit dem neuen Kapital wurde bis 1908 die Gießerei erweitert. 1906 wurden die Erzgruben an die Thyssen-Gruppe verkauft und 1909 ein Zementwerk gebaut. 1917 erwarb die Koblenzer Eisenhandelsfirma Carl Spaeter die Aktienmehrheit, später kaufte sie die restlichen Aktien der Familie Lossen. 1921 wurde die Concordiahütte mit der Rombacher Hüttenwerke AG vereinigt, die auch Carl Spaeter gehörte, und 1926 in die neu gegründete Vereinigte Stahlwerke AG eingegliedert. Aus Rationalisierungsgründen wurden die Hochöfen, das Sch

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